Syrien:UN-Beobachter ziehen Leine |
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Montag, den 18. Juni 2012 um 23:27 Uhr |
UN-Beobachter ziehen Leine
Von Werner Pirker
Die UN-Beobachtermission will sich die Beobachtung des Blutvergießens in Syrien nicht länger antun und hat ihren Einsatz abgebrochen. Der als Missionschef fungierende norwegische General Robert Mood warf Regierungstruppen und Aufständischen gleichermaßen vor, keine Bereitschaft »zu einem friedlichen Übergang« zu zeigen. Das ist der bequemste Weg, sich aus der Affäre zu ziehen. Nachdem es offenkundig geworden war, daß die Rebellen keine andere Lösung als einen gewaltsamen Regimewechsel anzustreben bereit sind, ergeht die Schuldzuweisung in beide Richtungen. Davor war einzig das Regime für die Gewalteskalation verantwortlich gemacht worden. Genau aus diesem Verhalten erklärt sich, warum das syrische Gemetzel überhaupt stattfindet und so schnell nicht enden wird. Die offene Positionierung des Westens und der arabischen Reaktion gegen das Assad-Regime hat die bewaffnete Opposition eine andere Option als die militärische Machtübernahme erst gar nicht in Erwägung ziehen lassen.
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 18. Juni 2012 um 23:41 Uhr |
Syrien:UNO spricht von Bürgerkrieg |
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Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha
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Donnerstag, den 14. Juni 2012 um 10:21 Uhr |
Von Karin Leukefeld
Der offizielle Leiter der UN-Friedensmissionen, Hervé Ladsous, hat die Lage in Syrien als »Bürgerkrieg« bezeichnet. Die Regierung habe »große Gebiete in einigen Städten an die Opposition verloren« und versuche, »die Kontrolle zurückzugewinnen«, sagte er am Dienstag (Ortszeit) in New York. Das syrische Außenministerium wies die Äußerung zurück. Syrien kämpfe gegen bewaffnete Gruppen, die »mit terroristischen Mitteln versuchen, ihre Ziele zu erreichen«. Von einem »Bürgerkrieg« zu sprechen stimme nicht mit der Realität überein und widerspreche der Einstellung des syrischen Volkes, hieß es weiter. Nach Ansicht politischer Beobachter könnte die Äußerung von Ladsous die UN-Mission in Syrien gefährden. Mitte Juli muß darüber entschieden werden, ob das Mandat gestoppt oder verlängert und ausgeweitet wird. Die eigentlichen Akteure sind weiterhin die bewaffneten Aufständischen auf der einen und die Regierung auf der anderen Seite. Die politische Opposition in Syrien wird durch die Gewalt an die Seite gedrängt. Andere Punkte des Sechs-Punkte-Plans werden derweil umgesetzt. So hat die syrische Führung sowohl die Einreise als auch die Arbeitsmöglichkeiten für internationale Medien deutlich erleichtert. Auch der Forderung nach zusätzlicher humanitärer Hilfe ist Damaskus nachgekommen. In Genf wurde am 6. Juni vereinbart, daß mit dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC) und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zusätzlich das UN-Koordinationsbüro für Humanitäre Angelegenheiten (OCHA) in Syrien arbeiten kann. OCHA-Koordinator John Ging sagte, erste Vorausteams seien bereits in Syrien eingetroffen.
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 14. Juni 2012 um 11:47 Uhr |
Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha
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Donnerstag, den 07. Juni 2012 um 10:55 Uhr |
Bundesaußenminister Guido Westerwelle ist am Dienstag zu Beginn seiner fünftägigen Nahostreise zu Gesprächen in Katar eingetroffen. Beide Länder würden sich für eine politische Lösung und einen friedlichen Übergang einsetzen, hieß es. Der Druck auf die Regierung von Baschar Al-Assad müsse weiter erhöht werden. In Deutschland werden unterdessen bereits die Geschäfte für die Zeit nach Assad geplant. Die »Freunde des syrischen Volkes« richteten mit Unterstützung der Bundesregierung und der Vereinigten Arabischen Emirate ein Büro in Berlin ein, wie die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Dienstagausgabe berichtete. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte, die Regierung unterstütze das Büro der Arbeitsgruppe Wiederaufbau, »damit nach einem Ende der Gewalt nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ein Neuanfang gelingt«. Ziel der »Freunde« sei »der Umbau des bisher von Staatsunternehmen geprägten syrischen Systems zu einer liberalen Marktwirtschaft«, faßt die FTD Sinn und Zweck des »friedlichen Übergangs« zusammen. Syrien hat am Dienstag auf die Ausweisung eigener Vertreter aus westlichen Staaten reagiert und 17 Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt – unter ihnen die Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands. Das syrische Außenministerium erklärte, daß ein Dialog weiterhin für wichtig gehalten werde, dieser aber auf den Prinzipien der Gleichwertigkeit und des gegenseitigen Respekts beruhen müsse.
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 08. Juni 2012 um 23:10 Uhr |
Israel verliert bei den Deutschen "Mitleid" |
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Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha
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Samstag, den 26. Mai 2012 um 11:50 Uhr |
Bundesppräsident Joachim Gauck ignoriert die Meinung seines Volks und redet über eigene Wünsche :
Israel und Deutschland seien "enger verbunden als je zuvor", sagte Bundespräsident Joachim Gauck beim Empfang durch Israels Staatspräsidenten Peres in dessen Residenz in Jerusalem. Das Eintreten für die Sicherheit und das Existenzrecht Israels seien für die deutsche Politik bestimmend. Zugleich trete Deutschland aber auch für eine Zwei-Staaten-Lösung mit den Palästinensern ein.Bundespräsident Joachim Gauck hat Israel im Konflikt mit dem Iran deutsche Unterstützung zugesichert, aber vor einer kriegerischen Eskalation gewarnt. Vor Journalisten in Jerusalem sagte Gauck während seines Staatsbesuchs am Dienstag: «Ich will nicht in Kriegsszenarien denken.» Ein Präventivschlag Israels gegen den Iran stehe nach seiner Einschätzung auch nicht unmittelbar bevor.
Das Bild der Deutschen von Israel hat sich in den letzten drei Jahren deutlich verschlechtert. Das zeigt eine Umfrage, die der stern vor der Nahost-Reise von Bundespräsident Joachim Gauck durchführen ließ. Darin vertreten 70 Prozent der befragten Bürger die Auffassung, Israel verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Völker. Dies sind 11 Prozentpunkte mehr als bei einer ähnlichen Umfrage im Januar 2009.
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 30. Mai 2012 um 11:16 Uhr |
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الحسم العسكري في سوريا... ضوء اخضر روسي ام مغامرة محسوبة؟ |
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Montag, den 18. Juni 2012 um 23:30 Uhr |
على الرغم من الحراك الذي تشهده الساحة المحلية منذ جلسة الحوار الاخيرة، والتقدم على مستوى القرارات الحكومية التي ما زالت دون المستوى المطلوب قياسا على خطورة المرحلة امنيا واقتصاديا، تبقى الأنظار مشدودة باتجاه الأزمة السورية، نظرا إلى التطورات العسكرية المتسارعة التي تشهدها الساحة الميدانية، والتي يصفها المتصلون بالعاصمة السورية بالاخطر على الإطلاق، وذلك في ظل اعتقاد هؤلاء بان مرحلة الحسم قد بدأت منذ ثلاثة ايام وهي قد لا تتوقف إلا مع سقوط معاقل المسلحين وخروج المرتزقة من المعادلة التي تتحكم بمسار الازمة السورية منذ أشهر طويلة.
وللمرة الاولى، تقر الدبلوماسية الاوروبية بقدرة نظام الرئيس السوري بشار الاسد على حسم الامور، وان كانت تربط هذا الحسم بالموانع السياسية او الضوء الاخضر اذا ما جاز التعبير، وذلك استنادا إلى تقارير ومعلومات معاهد الدراسات الاستراتيجية الاوروبية التي تشير إلى تفوق الجيش السوري قتاليا وتنظيميا على خصومه المسلحين نظرا لامكاناته القتالية التي تسمح له بمقارعة الدول العربية مجتمعة، ما يعني ان الجيش السوري لم يحسم المعركة لمصلحته حتى الان ليس من باب العجز انما لعدم وجود القرار السياسي المحجوب لاسباب سياسية ودبلوماسية تتعلق بالموقف الروسي والامم المتحدة ودول الغرب مجتمعة.
وقد دفعت التطورات العسكرية النوعية بدبلوماسي اوروبي إلى طرح اكثر من علامة استفهام حول الاسباب التي دفعت بنظام الرئيس الاسد للتحلل من خطة المبعوث الاممي كوفي انان، واعلان وفاتها سريريا.
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 18. Juni 2012 um 23:43 Uhr |
ثقافة المواطنة تدحض الحرب الاهلية في سورية |
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Donnerstag, den 14. Juni 2012 um 10:25 Uhr |
بقلم د. ناطم جرجس
ثقافة المواطنة و ثقافة قبول الآخر ما تتعرض له أمتنا ليس وليد الساعة بل هو نتاج مسار طويل من الخلل في فهم المسائل الوطنية الأساسية المتعلقة بالهوية والانتماء والاستقلال والسيادة والوحدة وحق تقرير المصير، وقضية الحرية والعدالة، ومفهوم المواطنة والمشاركة الوطنية. حالياً هناك وجهتي نظر تسيطران على سلوك الناس ومواقفهم: الأولى تقوم على أن مايحدث من حراك شعبي ليس له أي مبرر وأن الخلل البنيوي الذي يعبث في النسيج الوطني يمكن معالجته ضمن البيت الواحد، أي بمعنى آخر غض النظر عن الخلل البنيوي في الحياة الوطنية هنالك ميل غير مبرر لدى البعض للتغاضي عن الخلل البنيوي الذي يعتري حياتنا الوطنية، وأما الإتجاه الآخر يبرر الزمن الرديء الذي نحن فيه الآن محملاً المسؤولية للآخرين دون تحليل أو فهم لخيوط الأزمة وتداعياتها: مثل التراجع وغياب روح المبادرة،التمسك بالقدرية والاستسلام للأمور المفتعلة،التخلي عن الدور الفاعل والبناء في احداث ثغرة في جدار الهزيمة الروحية والنفسية والفكرية التي يعيشها البعض من الساسة، والبعض من حكام، والبعض من المثقفين، والبعض من شعبٍ أوهنوا روح العزيمة فيه لكثرة ما أحبطوه، ولشدة ما ضللوه، ولقوة ما مارسوا عليه من ضغوط طالت أحياناً كثيرة لقمة عيشه، ومستقبل حياته وحياة أولاده، حتى وصل ببعض الناس الى حد الكفر بالقيم والوطن، وفقدان الثقة بنسبةً كبيرة، بامكانية الاصلاح والتغيير المنشود.
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 14. Juni 2012 um 11:50 Uhr |
المانيا تدعم المتمردين في سورية |
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Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha
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Donnerstag, den 07. Juni 2012 um 11:00 Uhr |
في زيارة لوزير الخارجية الالماني الى منطقة الخليج العربي اتفق مع الجانب القطريفي الدوحة على حل الازمة في سورية سياسيا و لكن على مبدأ * اسمع كلامك اصدقك ارى اعماك فاستغرب* لانه وبعد محادثات مع العربان هناك وافق على فتح مكتب في برلين لدعم المتمردين و هذا ما كشفت عنه صحيفة اليونغ فيلت الالمانية , لزيادة الضغط على سورية و لدراسة المرحلة ما بعد سقوط ما اسماه نظام الاسد . هذا التباين في اامواقف و التصرخ بشيئ و فعل شيئ آخر دليل على الانحياز للعنف و دعم الخيار العسكري عن طريق دعم الجماعات المسلحة المتمردة . من الجدير بالذكر ان الخارجية السورية اعتبرت الدبلوماسيين الالمان غير مرغوب بهم في دمشق على مبدأ المعاملة بالمثل على خلفية طرد الدبلوماسيين السوريين من برلين . اذا كانت اوربا و المانيا مع مبدأ الحل السياسي في سورية فكان حري بها ان لا تطرد الدبلوماسسي السوريين من عواصمها لكي يكون هناك على الاقل مشاورات و قنوات اتصال بينها و بين دمشق عبر ممثليها الدبلوماسيين في العواصم الاوربية , لكنهم يتحدثون عن الحل السلمي لذر الرماد في العيون فقط , لانهم و ببساطة يقولون ما لا يفعلون . |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 08. Juni 2012 um 23:11 Uhr |
اسرائيل تفقد تعاطف الالمان |
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Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha
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Mittwoch, den 30. Mai 2012 um 09:21 Uhr |
بقلم رئيس التحرير د. شكري طه باشا
يبدو ان الرئيس الالماني الذي يقوم بزيارة رسمية لاسرائيل لم يلتفت الى رأي الشعب الالماني بهذه الدولة العنصرية و خاصة ان استطلاعا للرأي نشر قبل ايام قليلة من الزيارة المقررة , و لكن يبدو ان كل السياسيين الالمان يقفون عاجزين امام اسرائيل بحجة المحرقة التي لا تزال الشكوك و الخلافات *بشأن العدد و من وقف خلفها* لا نهاية لها متناسين و متجاهلين كل المجازر التي قامت بها الدولة اليهودية نفسها
الى متى سيعيش الشعب الالماني هذه العقدة و حالة تأنيب الضمير على جريمة لم تقترفها ايديهم ؟ بل كانوا هم ضحايا تلك الفترة و لا ننسى ملايين ضحايا الحرب و ماذا حل بالمانيا من دمار و خراب جراء القصف العشوائي للمدن التي انطمست معالمها . لم يفكر احدا برحمة ذاك الشعب و لم يتألم ضمير أحد جراء ما حدث له بسبب رجل مهووس و ليس الماني اصلا . عاش الشعب الالماني مرحلة من اسوء المراحل لكنه اثبت بانه شعب جبّار و خلّاق و لا يستسلم لليأس و نهض من جديد و بفترة قصيرة صار في عداد الدول المنافسة صناعيا و اقتصاديا لكن تكالب كل القوى من حوله بعد الحرب جعلته يرزح تحت احتلال تلك الدول تحت مسميات مختلفة و لا تزال بعض تلك القواعد العسكرية موجودة على اراضيه
لكن عقدة الذتب و تأتيب الضمير و تحمل وزر جريمة لم يرتكبها الشعب الالماني راحت تتبدد شيئا فشيئا رغم كل الضغوطات التي يتعرض لها , و بما ان هذا الشعب الجبّار اجتاز العديد من المحن فلا بد انه قادر على ان يتخلص من هذه العقدة التي لا ذتب له بها و يبدو انه قطع شوطا في العلاج
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 30. Mai 2012 um 11:18 Uhr |
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