Politik
Guttenberg gibt auf ! PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, den 02. März 2011 um 02:20 Uhr

Karl-Theodor zu Guttenberg schmeißt hin. Das Projekt Ehrenrettung geriet für den gefallenen Superstar der Union zur "Mission impossible". Der öffentliche Druck auf den Minister wurde stattdessen unerträglich. Der Baron hatte zuletzt mit zu vielen Katastrophen zu kämpfen. Eine Spurensuche führt zu neun Faktoren.

Karl-Theodor zu Guttenberg ist an diesem Dienstag von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. Er stürzte über die Plagiats-Affäre. Im Verlauf der vergangenen zwei Wochen hatte sich mit wachsender Deutlichkeit gezeigt, dass der CSU-Politiker bei seiner Doktorarbeit auf dreiste Art und Weise abgeschrieben hatte. Anfangs belächelte Guttenberg die Angelegenheit noch, schließlich ging es nur um Fußnoten aus dem akademischen Betrieb. Damit aber brachte er seine Gegner erst gegen sich auf.

Am Dienstagvormittag erklärte der Mann, der die Republik so sehr polarisiert:

"Ich habe in einem sehr freundschaftlichen Gespräch die Frau Bundeskanzlerin informiert, dass ich mich von meinen politischen Ämtern zurückziehen werde und um meine Entlassung gebeten. Das ist der schmerzlichste Schritt meines Lebens."

 

 

Quelle: RP ONLINE


 
القذافي يدين قرار مجلس الأمن PDF Drucken E-Mail
Montag, den 28. Februar 2011 um 03:29 Uhr

أدان الزعيم الليبي معمر القذافي قرار مجلس الأمن الدولي القاضي بفرض عقوبات عليه وعلى عدد من المقربين

منه، على خلفية العنف الذي قابل به نظامه المحتجين من أبناء شعبه المطالبين برحيله، كما تعهد بعدم مغادرة ليبيا.

وقال القذافي في مقابلة مع التلفزيون الصربي، أجراها في مكتبه بطرابلس، إن مجلس الأمن لا يرى كيف أن طرابلس آمنة.

وأعاد القذافي اتهاماته السابقة  وتنظيم القاعدة بالتسبب في الاضطرابات التي تشهدها بلاده منذ الخامس عشر من الشهر الجاري وتهدد حكمه المستمر منذ 41 عاما، وكرر تعهداته السابقة بالبقاء في ليبيا وعدم مغادرتها.

قرارات دولية


وبموجب الحظر المفروض على صادرات الأسلحة، تقوم الدول الأعضاء في الأمم المتحدة باتخاذ التدابير الفورية اللازمة "لمنع التوريد المباشر أو غير المباشر للأسلحة والمواد ذات الصلة بجميع أنواعها، بما في ذلك الأسلحة والذخيرة والمركبات والمعدات العسكرية إلى ليبيا أو بيعها لها أو نقلها إليها"، كما يحظر على ليبيا استيراد جميع الأسلحة والمواد المرتبطة بها، ويتعين على جميع أعضاء المنظمة الدولية منع رعاياها من تصديرها.

ويطالب القرار -الذي حمل رقم 1970- بالوقف الفوري للعنف واتخاذ خطوات لمعالجة المطالب المشروعة للشعب، كما يحث السلطات الليبية على ممارسة أقصى درجات ضبط النفس واحترام قانون حقوق الإنسان والقانون الإنساني الدوليين، وضمان الممر الآمن للإمدادات الإنسانية والطبية والوكالات الإنسانية والموظفين الإنسانيين إلى ليبيا، والرفع الفوري للقيود المفروضة "على جميع أشكال وسائل الإعلام" وضمان سلامة الرعايا الأجانب وتسهيل مغادرتهم.

كما يدعو القرار إلى إحالة الوضع القائم في ليبيا منذ 15 فبراير/شباط 2011 إلى المدعي العام للمحكمة الجنائية الدولية باعتبار أن ما تردد عن الانتهاكات في ليبيا قد يرقى إلى مستوى جرائم الحرب، مع التشديد على ضرورة التنفيذ الكامل للعقوبات الواردة في القرار من أجل منع القذافي من ارتكاب المزيد من عمليات قتل المتظاهرين المدنيين.

وأوضح مراسل الجزيرة في نيويورك ناصر الحسيني أن مجلس الأمن سيطلب من المحقق الدولي أن يرفع إليه تقريرا عن ليبيا خلال شهرين، على أن يتبعه بتقارير دورية كل ستة أشهر، لكنه نقل عن مندوب فرنسا في الأمم المتحدة قوله إنه لن تفرض منطقة حظر جوي لأن ذلك يتطلب الدخول في حرب مع ليبيا.

وقد عبر الأمين العام للأمم المتحدة بان كي مون عن تضامنه مع الشعب الليبي الذي يواجه سفك الدماء واحتمالات نقص المواد الغذائية والإمدادات الطبية، معربا عن أمله في قرب تحقيق المستقبل الذي يطمح إليه الليبيون، في حين قالت السفيرة الأميركية لدى الأمم المتحدة سوزان رايس إن القرار 1970 يفرض تدابير قوية وملزمة تهدف إلى منع النظام الليبي من قتل شعبه.

 

Quelle: ALJAZEERA & AGENCIES

Bild:RP ONLINE

 

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 02. März 2011 um 02:58 Uhr
 
Gaddafi wird zum Diktator ohne Land PDF Drucken E-Mail
Montag, den 28. Februar 2011 um 03:08 Uhr

Dem libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi entgleitet immer mehr die Macht: Regimegegner eroberten am Sonntag zwei wichtige Städte. Laut Uno-Angaben sind 100.000 Menschen bereits aus Libyen geflohen - an der Grenze droht eine humanitäre Katastrophe. Die Ereignisse des Tages im Minutenprotokoll.

+++ Gaddafi: "Ich werde nicht gehen" +++

Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi will das Land nicht verlassen und sich den anhaltenden Kämpfen und Protesten nicht beugen. Das sagte der Staatschef offenbar am Sonntag in einem Interview mit dem serbischen Fernsehsender Pink TV, das dem Bericht zufolge in Gaddafis Büro in Tripolis aufgezeichnet wurde. Der Gesprächsmitschrift zufolge kritisierte Gaddafi zudem die Entscheidung des Uno-Sicherheitsrates, Sanktionen gegen ihn zu verhängen und den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag mit den Vorgängen in Libyen zu befassen. Der Sicherheitsrat könne nicht sehen, dass die Lage in Tripolis sicher sei, wurde Gaddafi zitiert. Dem Machthaber entgleitet nach mehr als 40-jähriger Herrschaft immer mehr die Macht. Weite Teile des Landes sind unter der Kontrolle der Opposition. Seine Gegner nahmen am Sonntag sowohl die drittgrößte Stadt Misurata als auch die nur 50 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripolis gelegene Schlüsselstadt Sawija ein. Bei Kämpfen seien viele Menschen getötet worden. Der Gaddafi-Clan herrsche damit nur noch in einigen Stadtvierteln in Tripolis sowie Sirte, der Heimatstadt des 68-Jährigen, berichtete der arabische Fernsehsender al-Dschasira unter Berufung auf Augenzeugen.

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 28. Februar 2011 um 03:26 Uhr
 
Blutiger Machtkampf in Libyen PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 24. Februar 2011 um 12:21 Uhr

Gaddafi verschanzt sich - Druck auf Regime wächst

Im blutigen Machtkampf in Libyen wird es immer enger für Staatschef Muammar al-Gaddafi: Nach Diplomaten, Regierungsmitgliedern und Soldaten wenden sich auch immer mehr Stämme von dem seit über 40 Jahren regierenden Herrscher ab. Gaddafi, der nicht kampflos aufgeben will, soll sich am Mittwoch mit vier Brigaden in einem Stützpunkt in Tripolis verschanzt haben. Die wüsten Drohungen Gaddafis gegen das eigene Volk alarmieren die Staatengemeinschaft. Ausländer flüchten in Scharen aus dem Wüstenstaat. Wegen der unübersichtlichen Lage in dem Ölförderland steigen die Im blutigen Machtkampf in Libyen wird es immer enger für Staatschef Muammar al-Gaddafi: Nach Diplomaten, Regierungsmitgliedern und Soldaten wenden sich auch immer mehr Stämme von dem seit über 40 Jahren regierenden Herrscher ab. Gaddafi, der nicht kampflos aufgeben will, soll sich am Mittwoch mit vier Brigaden in einem Stützpunkt in Tripolis verschanzt haben. Die wüsten Drohungen Gaddafis gegen das eigene Volk alarmieren die Staatengemeinschaft. Ausländer flüchten in Scharen aus dem Wüstenstaat. Wegen der unübersichtlichen Lage in dem Ölförderland steigen die Benzinpreise - auch in Deutschland.

Nach blutigen Kämpfen mit bis zu 1000 Toten, wie es in Berichten am Mittwoch hieß, rechnet Italien mit einem Exodus zehntausender Migranten aus Libyen und anderen afrikanischen Staaten. Während sich Gaddafi an der Macht festkrallt, wird in Teilen des Landes schon gejubelt. Die Bewohner mehrerer Städte im Osten Libyens feierten am Mittwoch die "Befreiung" ihrer Region. Augenzeugen berichteten, in den östlichen Städten Bengasi und Tobruk seien die Vertreter der Staatsmacht entweder verschwunden oder hätten sich den Aufständischen angeschlossen. Die Straßen der Hauptstadt Tripolis waren nach Augenzeugenberichten am Mittwoch weitgehend menschenleer.

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 28. Februar 2011 um 03:22 Uhr
 
اّخر صرعات ملك ملوك أفريقيا القذافي PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha   
Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 13:10 Uhr

أطلق القذافي (من خلال ممارساته الجنونية الأخيرة بحرق الأخضر و اليابس ) شعاراً جديداً لم تعرفه البشرية من قبل و هنا لن تكون المفاجئة كبيرة لاننا تعودنا على مدى اربعة عقود بصرعاته الكثيرة في كل المجالات . أنتشر شعار بسرعة البرق بين كل المتظاهرين من تونس الى مصر و اليمن و ما يزال ينتشر ( الشعب يريد تغيير النظام ) لكن شعار القذافي أبسط و أسهل من حيث التنفيذ وهو (النظام يريد تغيير الشعب ) و قد بدأ بالفعل تنفيذه باستقدام مواطنين أفارقة يدافعون عنه و عن ليبيا .لكن أخشى ما أخشاه من أن بعض الأنظمة تسرق هذه الفكرة الرائعة و تبدأ بتهديد شعوبها إما الطاعة المطلقة و إلا ستغيرها بشعوب أخرى

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 13:42 Uhr
 
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