PRESSE : Der westlicher Lügenapparat |
Geschrieben von: Dr. Taha-Pascha |
Montag, den 21. Mai 2012 um 09:37 Uhr |
Wie schon im Libyenkrieg wird die Zerstörung eines Staates, der sich nicht dem Diktat Londons unterwirft, als humanitärer Krieg dargestellt und dieser als solcher von den Menschen akzeptiert. Der durchschnittliche Bürger hat überhaupt keine Vorstellung, in welchem Ausmaße die “Qualitätsmedien”, wie zum Beispiel die ARD oder das ZDF (von den Privatsendern ganz zu schweigen) unterwandert sind und welche unfassbaren Lügen ihnen Tag für Tag aufgetischt werden. Ohne den effizientesten Propagandaapparat der Geschichte, den die Oligarchen aufgebaut und seit dem Fall der Mauer systematisch gleichgeschaltet hat, würde weder der Libyenkrieg noch der verdeckte Krieg gegen Syrien nicht stattgefunden haben. Die Drahtzieher hinter der Bühne brauchen immer noch die Zustimmung oder zumindest die passive Duldung der Menschen im Westen, um ihre mörderischen Kriege führen zu können. Und ihr Geld. Das Geheimnis liegt in der Konzentration der Medien in wenigen Händen, welche die Medien steuern und übelste Gehirnwäsche betreiben. Ablenkung vom öden oder stressigen Arbeitstag in einer verfaulenden Gesellschaft wird mit Sex, “Talkshows”, schwachsinnigen Fernsehserien und gezielten Falschinformationen geboten. Man hält den Bürger von unangenehmen Nachrichten fern und belügt ihn stattdessen, dass sich die Balken biegen. Schon die Berichterstattung über den Irakkrieg mit seinen “eingebetteten” Journalisten war die Voraussetzung dafür, dass die USA und ihre Verbündeten diesen mörderischen Atomkrieg führen konnten. Den Menschen im Westen ist – dank den gleichgeschalteten Medienapparaten – bis heute gar nicht klar, welche unglaublichen Verbrechen dort stattgefunden haben. Ein objektive Berichterstattung der westlichen Presse schon im Vorfeld des Krieges hätte diese Katastrophe gar nicht zugelassen. Und man kann die Argumentationskette nach rückwärts fortsetzen. Afghanistan, der 9/11-Anschlag……die Mainstream-Medien erzählen uns nur Lügen und gaukeln uns eine Scheinwelt vor, welche die Verbrechen eines mörderischen Sytems verschleiert. Hatte sich Westerwelle im Libyenkonflikt noch geweigert, sich am Krieg direkt zu beteiligen, so kann er sich das jetzt nicht mehr leisten. Bernard Levy hat ihn eigentlich schon abgesetzt und der Stuhl, auf dem er sitzt, hat nur noch ein angesägtes Bein. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Medien Syrien sturmreif schiessen. Ihre Bedeutung in dem ganzen Spiel wird eklatant unterschätzt. Ohne die Schreibtischtäter der Medienkonzerne gäbe es keinen Syrienkonflikt, zumindest nicht auf der Ebene und in dem blutigen Ausmaße, wie er sich jetzt darstellt. Wenigstens die alternativen Medien müssen versuchen, den westlichen Lügenapparat zu entlarven. Hier der Appell von Christoph R. Hörstel Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen- dringender Appell in letzter Minute In Syrien zwingt die klare Haltung vor allem Russlands mit seinem Flugzeugträgerverband im syrischen Mittelmeerhafen Tartus die USA, offene militärische Angriffe aufzugeben und stattdessen geheimdienstlich organisierten Terrorkrieg zu betreiben („Terrormanagement“). Jetzt hätte Syrien Zeit, um mit vergleichsweise geringen Mitteln ganz solide Public Relations-Arbeit (PR, Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit) aufzubauen – und tut dies nicht! Das kann man zunächst kaum verstehen – doch der Versuch erscheint nicht nur hilfreich, sondern der ernsten und bedrohlichen Lage nach geradezu notwendig:
Denn: Die jetzige unbewaffnete militärische UN-Beobachtermission (UNSMIS) wird nach Maßgabe der USA nicht verlängert, wenn sie keinen Frieden bringt. Dabei sorgen die USA und ihre Komplicen heimlich und mit Terror dafür, dass genau diese Befriedung keinesfalls gelingen kann. Danach soll die offizielle Drohung der USA umgesetzt werden: „robustes Mandat“. Wenn Syrien dann „gefallen“ ist, wird der Irankrieg nach fester Ansicht des Autors wegen der irrationalen US-Politik nicht zu verhindern sein: In PR-Fragen ist der Iran womöglich noch unbedarfter und noch nachlässiger als Syrien. Deshalb kann eine friedliche Lösung nur dann gerettet werden, wenn jetzt viele Clicks diesen aktuellen Aufruf unterstützen: Zunächst in drei europäischen Staaten – aber auch aus den USA – wollen wir den von Washington gesteuerten Angriffen gegen Syrien entgegentreten. Medienkampf in Europa nützt nicht nur dem Frieden, sondern auch den betroffenen Völkern, die ohnehin gegen ihre Regierungen und deren gnadenlos korrupte Politik nicht ankommen, nicht einmal bei der Zwangsenteignung durch den Fiskalpakt und auch nicht im Fall der ESM-Diktatur. Auf diese Weise erhalten die Menschen in Syrien und in Deutschland plötzlich gemeinsame Interessen – und die Chance auf eine Gelegenheit, diese umzusetzen! Quelle : POLITAIA |
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 21. Mai 2012 um 18:35 Uhr |